Theaterstück zum Einstieg
Die Präventionswochen beginnen stets mit einem kleinen Theaterstück, das von einigen Schülerinnen und Schülern aufgeführt wird.
Ich, der Brief an mich
Um vorhandene Ressourcen zu (re)aktivieren und neue Stärken und Fähigkeiten unserer Schüler_innen zu fördern, starten wir jedes Jahr das Projekt „Ich, der Brief an mich“:
Während der Präventionswochen suchen die 5. Klassen in einem vierstündigen Projekt nach positiven Eigenschaften, malen eine Hand und schreiben sich gegenseitig positive Eigenschaften hinein. Gemeinsam sind wir auf Ressourcensuche. Wir wählen jede_r einen Indianernamen und schreiben ihn in eine Feder, die wir bunt gestalten.
Ressourcen zu haben ist wichtig, aber oftmals ist es schwierig sie zu entdecken. Einfacher ist es darüber nachzudenken, wie man gerne in der Zukunft wäre.
In einem Brief an uns selbst schreiben wir auf, was wir uns für die Zukunft vornehmen, was wir verändern wollen und welche Fähigkeiten uns dabei helfen. Diesen Brief bekommen wir in einem Jahr (also in der 6. Klasse) zurück. Dann können wir sehen, ob das, was wir uns vorgenommen hatten, geklappt hat.
„Das kann ich gut!“ Ein Projekt in der Willkommensklasse 5/6
Eigene Fähigkeiten zu benennen oder zu entdecken hilft oft mit Stress und schwierigen Lebenssituationen umzugehen. Die Aufdeckung und Stärkung von Kompetenzen stehen bei diesem Projekt im Mittelpunkt und helfen den Schüler_innen besser miteinander klarzukommen.
Mit Hilfe der Schulsozialarbeiter_innen konnten sich die Schüler_innen der Willkommensklasse 5/6 mit ihren Fähigkeiten auseinandersetzen.
- Welche positiven Eigenschaften gibt es?
- Welche positiven Eigenschaften/Fähigkeiten habe ich?
- Welche positiven Eigenschaften/Fähigkeiten möchte ich erlernen?
Wir suchten gemeinsam nach unseren Fähigkeiten, übersetzten diese ins Deutsche sowie (wenn möglich) in die Herkunftssprache der Schüler_innen und gestalteten mit ihnen eine Karte oder ein Plakat.